Die klinische Forschung
des Kurt-Singer-Instituts widmet sich der Suche nach
Ursachen von berufsbedingten Musikererkrankungen sowie
der Optimierung zugehöriger diagnostischer Verfahren und
Therapien.
Ein Schwerpunkt liegt dabei im Bereich neurologischer
Bewegungsstörungen insbesondere der fokalen Dystonie bei
Musikern. Der Einfluss von Musik und Musizieren auf die
Gesundheit und Entwicklung von Kindern und Erwachsenen
ist ein zweiter Forschungsschwerpunkt des KSI.
Weitere Forschungsthemen entstammen den Bereichen der
kognitiven Neurowissenschaften, der Haltungs- und
Bewegungsphysiologie sowie der Hör-, Stimm- und
Sprachphysiologie.
Die Forschungsprojekte sind überwiegend
drittmittelgefördert und werden in interdisziplinärer
Zusammenarbeit mit zahlreichen nationalen sowie
internationalen Kooperationspartnern durchgeführt.
Kooperationen bestehen u. a. mit dem Berliner Centrum
für Musikermedizin (BCMM), musikermedizinischen Zentren
(Institut für Musikphysiologie und Musikermedizin
Hannover) und neurologischen Universitätskliniken.
Gewonnene Erkenntnisse fließen in die Lehre ein.
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Aktuelle Projekte siehe: Forschung
zur Musikermedizin am BCMM
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